Kein Ende der Gewalt im Kongo

Kirchen in NRW helfen krisengeschüttelter Partnerkirche in Afrika

NRW. Die Solidargemeinschaft der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und ihre Mitgliedskirchen in NRW helfen ihrer krisengeschüttelten Partnerkirche im Kongo mit 32.000 Euro.

Die anhaltende Staatskrise in der Demokratischen Republik Kongo ist von zunehmender Gewalt begleitet. Die Proteste gegen das verfassungswidrige Festhalten des Präsidenten Joseph Kabila an der Macht forderten Hunderte von Toten, landesweit sind rund 3,9 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Baptistische Kirche im Zentrum Afrikas (Communauté Bapiste au Centre de l’Afrique) hilft den Vertriebenen, so gut sie kann. Mit dem Geld von der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und der VEM kann sie nun Lebensmittel und Haushaltsgegenstände beschaffen sowie für die medizinische Versorgung der geflüchteten Menschen sorgen.

Spenden zur Unterstützung der CBCA-Kirche in der DR Kongo an: VEM, IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08, Stichwort: Nothilfe DR Kongo.

10.01.2018