Nothilfe Demokratische Republik Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo/Afrika) spitzen sich die langanhaltenden Kämpfe der verschiedenen Kriegsparteien seit einiger Zeit erheblich zu

Die Diakonie Katastrophenhilfe (DKH) ist schon seit längerer Zeit im Land aktiv, um vor allem den vielen Menschen humanitäre Hilfe zu leisten, die immer wieder vor den an unterschiedlichen Stellen der DR Kongo aufflammenden bewaffneten Kämpfen fliehen müssen.

Nun hat die Rebellengruppe M23 die Kontrolle über Teile der Großstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo übernommen. Allein im Januar hatten laut UN-Angaben viele Menschen nahe Goma Schutz gesucht vor Kampfhandlungen in anderen Regionen des Landes. Hier hat sie der Konflikt nun eingeholt.

Auch wenn die Eskalation der Kriegshandlungen das Bereitstellen humanitärer Hilfsgüter wie Wasseraufbereitungsstationen oder sanitäre Einrichtungen vermutlich schwieriger machen wird, versucht die DKH weiterhin, mit ihren Partnerorganisationen vor Ort aktiv zu bleiben – auch im Bereich Ernährungssicherung und dem Schutz vor geschlechterbasierter Gewalt.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet daher um Spenden:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Nothilfe DR Kongo

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Ebenfalls betroffen von dem bewaffneten Konflikt in der DR Kongo ist eine Mitgliedskirche der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), der auch die Lippische Landeskirche angehört. Die „Communauté Baptiste au Centre de l'Afrique“ (CBCA) leistet seit Jahren humanitäre Hilfe für Binnenvertriebene in der Region Ost-Kivo der DR Kongo.

Und auch die „Kirche Christi im Kongo“ (ECC) ist Mitgliedskirche der VEM und zutiefst besorgt über die Lage rund um Goma.

Die leitenden Geistlichen der beiden Kirchen in der DR Kongo sowie die entsprechenden Verantwortlichen der VEM bitten um Gebete für die Notleidenden im Land. Gern geben wir auch diese Bitte an Sie weiter.