Kindern Zukunft schenken
Aufruf zur 62. Aktion Brot für die Welt
Seit Beginn der Krise können Kinder häufig nicht mehr zur Schule gehen, leiden unter Quarantäne-Maßnahmen, häuslicher Gewalt und unter großer wirtschaftlicher Not. Für viele Kinder ist der Hunger zurückgekehrt, da den Eltern die Einkommensmöglichkeiten aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verlorengegangen sind. Dietmar Arends: „Die Folgen von Corona treffen die Ärmsten der Welt am härtesten und am längsten und vielen Kindern rauben sie die Perspektive.“ Dabei sei ihre Zukunft ohnehin schon gefährdet: „An vielen Orten dieser Welt haben Kinder keinen Zugang zu Bildung, da sie zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen müssen: Ob es die Kinder sind, die am Rande der Hauptstadt von Paraguay Müll sammeln, die auf den Philippinen auf Zuckerrohrplantagen arbeiten oder die in Sierra Leone den ganzen Tag auf dem Markt mitarbeiten, ihnen allen bleibt keine Zeit für den Schulbesuch.“
Hier setzen Partnerorganisationen von Brot für die Welt an. Das Evangelische Entwicklungswerk unterstützt zum Beispiel in Paraguay Straßenschulen bei der Bereitstellung von Mahlzeiten. Auf den Philippinen und in Sierra Leone fördert die Organisation Familien, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Kinderarbeit ist nicht mehr nötig und ein Schulbesuch wird möglich.
Dietmar Arends: „Mit der 62. Aktion von Brot für die Welt wollen wir ein Hoffnungszeichen für die Zukunft der Jüngsten setzen, denn sie brauchen mehr denn je unsere Unterstützung! Gott hat uns seinen Sohn in die Krippe gelegt und damit in unsere Mitte und in unsere Herzen. Ihm und mit ihm jedem Kind sollen unsere Liebe und Fürsorge gelten. Helfen Sie bitte mit, dass Kindern Zukunft eröffnet wird und die Härten der Corona-Pandemie für sie gemildert werden.“
Spendenkonto: Brot für die Welt - IBAN: DE10 100610060500 500500 - Bank für Kirche und Diakonie. Online-Spenden über: https://www.brot-fuer-die-welt.de/spenden/. Weitere Infos hat Sabine Hartmann. Tel.: 05231/976864.
23.11.2020