Lippische Landessynode mit Gottesdienst eröffnet
Superintendent Dirk Hauptmeier: Als Johanniter leben
Angesichts vielfältiger Veränderungen gelte es für die Kirche beim Weg in die Zukunft, zuerst hier erkennbar zu sein. Dies beginne schon damit, die eigenen Gottesdienste wertzuschätzen. Neben allen übergemeindlichen Projekten komme den Gemeinden vor Ort eine besondere Bedeutung zu. Hauptmeier: „Wir leben in einer tollen Landeskirche mit großartigen Einrichtungen und Gemeinden! Lasst uns erkennbar als Johanniter leben. Lasst uns gemeinsam handfest und konkret den Glauben an Jesus Christus in die kleine Münze des Alltags übersetzen. Das ist nicht immer einfach. Es fordert den ganzen Einsatz. Es passt, dass die Hilfsorganisation der Johanniter auf Johannes den Täufer zurückgeht. Die Welt braucht Johanniter. Sie sind Brückenbauer für ein äußerst erfülltes Leben.“ Entsprechend war die Kollekte des Gottesdienstes für die praktische Arbeit der Diakoniestation Lemgo „diakonie ambulant“ bestimmt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Irmela Stukenbrok-Krebber an der Orgel und Pjotr Techmanski mit dem Saxophon.
Morgen (Montag, 15. November) kommen die Synodalen zu ihrer Tagung im Kirchlichen Zentrum Eben-Ezer zusammen. Es gilt die 3G-Regel, zusätzlich sind alle Teilnehmer an der Synode, auch die geimpften und genesenen, getestet.
Hier geht es zum Livestream, der um 9 Uhr startet.
14.11.2021